Unsere Geschichte
Geschichte des Imkervereins Häggenschwil
Im Jahr 1904 wurde der Imkerverein Häggenschwil aus dem Bedürfnis heraus gegründet, einen Ort des Erfahrungsaustauschs zu schaffen und neue Betriebsweisen gemeinsam zu erproben. Damals standen die Imkerinnen und Imker vor der Herausforderung, von der traditionellen Korbbienenzucht auf den Mobilbau umzusteigen, der sich später in Form des Schweizer Bienenkastens und der Magazinbeute etablierte. Diese Umstellung war eine bedeutende Veränderung und wurde durch zahlreiche Weiterbildungskurse unterstützt, die der Verein seinen Mitgliedern anbot. Schon von Anfang an waren Anfängerkurse und Fortgeschrittenenschulungen, wie etwa die Königinnenzuchtkurse, fester Bestandteil des Vereinslebens.
Der Verein unterhielt sogar eine eigene Belegstation bei der Leerbrücke in Wittenbach, um die sichere Begattung von Königinnen aus der Herdebuchzucht zu gewährleisten.
Heute bietet der Imkerverein Häggenschwil ein vielseitiges und lehrreiches Weiterbildungsangebot, das allen Vereinsmitgliedern kostenlos zur Verfügung steht. Darüber hinaus stehen erfahrene Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für spezifische Fragen rund um die Bienenhaltung und Honiggewinnung bereit.
Das Vereinsgebiet erstreckt sich über sechs Gemeinden rund um Häggenschwil und sichert in diesem Gebiet die nachhaltige Förderung der Bienenhaltung sowie die Bestäubung von Pflanzen. Der Verein leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der regionalen Biodiversität und zur Sicherstellung der Erträge in der Landwirtschaft.


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